Filtrabit unterzeichnet Vorvereinbarungen mit drei Kunden aus unterschiedlichen Branchen

Filtrabit hat drei Vorvereinbarungen über Staubkontrolllösungen abgeschlossen – zwei Anwendungen in der Schiffsentladung und eine im Bereich Material-Side-Stream-Refining.

Die geplanten Anwendungen in der Schiffsentladung betreffen Kunden aus verschiedenen Industrien und beziehen sich auf die Handhabung unterschiedlicher Industriemineralien und Erzkonzentrate mit jeweils eigenen Eigenschaften.

Das Entladen von Materialien mit hoher Staubdichte aus Schiffen stellt für die Staubkontrolle eine besondere Herausforderung dar – bedingt durch variable Windbedingungen in Kombination mit den großen Materialmengen, die in kurzer Zeit bewegt werden müssen.

Die Anwendung im Side-Stream-Refining betrifft die Stahlindustrie, in der durch eine bessere Nutzung der zahlreichen Materialnebenströme erhebliche CO₂-Emissionsreduktionen erzielt werden können. Die Aufbereitung dieser Nebenströme umfasst zahlreiche Prozesse wie Brechen und Sieben, die luftgetragene Partikel erzeugen.

Diese Vorvereinbarungen beinhalten die Phase des Basic Engineerings für die vollständige Entstaubungslösung am jeweiligen Einsatzort. Ziel ist es, den Prozess für den Kunden so einfach wie möglich zu gestalten. Durch die Nutzung der Fachkompetenz von Filtrabit in der Entstaubung kann sich der Kunde auf seine Kernprozesse konzentrieren und zugleich eine risikofreie Implementierung erreichen.

Basic Engineering – Grundlagen schaffen

Basic Engineering löst die entscheidenden Teile der Konstruktionsaufgabe mithilfe moderner Werkzeuge wie Laserscanning und Computational Fluid Dynamics (CFD)-Simulationen.
Das Ergebnis: Der Kunde kann sein bewährtes, lokales Partnernetzwerk für Detail-Engineering, Beschaffung und Ausführung einsetzen – in einem reibungslosen und kosteneffizienten Prozess.

Das Basic Engineering liefert die erforderlichen technischen und wirtschaftlichen Informationen für die endgültige Projektentscheidung – ein klar verfeinertes Verständnis des Implementierungsprojekts, seines Zeitplans, Budgets und der technischen Umsetzung. Es wird gemeinsam mit dem Kunden und ausgewählten Engineering-Partnern durchgeführt und umfasst unter anderem:

• Auswahl und Modellierung des Standorts für Entstaubungseinheiten
  
• Spezifikationen für bauliche Konstruktionsarbeiten
  
• Planung der Rohrleitungsführung für Lüftungskanäle
  
• Modellierung möglicher Anpassungen an Hauben und Förderern
  
• Piping & Instrumentation Diagram (P&ID)
  
• Pläne für die Handhabung des abgeschiedenen Staubs
  
• Spezifikationen für Automatisierung und Elektrokonstruktion
  
• Weitere notwendige Unterlagen für das Detail-Engineering

Statement von Dr. Kim Fagerlund, CEO von Filtrabit

„Wir beobachten einen klaren Wandel. Entstaubung ist nicht mehr nur eine Frage der Umweltverantwortung – sie ist inzwischen ein intelligenter ökonomischer Schritt. Die Vielseitigkeit unserer Technologie beweist sich branchenübergreifend, und diese neuen Basic-Engineering-Vereinbarungen in den Bereichen Hafen und Kreislaufwirtschaft sind nur der Anfang.

Wir gestalten die Zukunft des Staubmanagements, mit Fokus sowohl auf die Erfassung als auch auf die wertvolle Wiederverwendung. Dies ist erst der Beginn, und wir freuen uns darauf, das volle Potenzial unserer innovativen Lösungen freizusetzen.“

Über Filtrabit
Filtrabit ist ein finnischer Hersteller von industriellen Entstaubungsanlagen im Großmaßstab. Die Lösung von Filtrabit erfasst Mikropartikel aus staubhaltigen Industrieabgasströmen hochwirksam, reduziert damit Luftschadstoffe aus industriellen Quellen und beschleunigt die Emissionsminderung durch die Wiederverwendung der zurückgewonnenen Rohstoffe.